So geht das mit einer vernünftigen Ausschilderung. In Zeeland z.B. steht an jeder Ecke so ein Wegweiser für Radfahrer (!). Da braucht man nicht wie im Rheinland topographische Karten im Maßstab 1:1 und am besten GPS, um eine gemütliche Radtour zu machen.
Hartz IV zum letzten
Zu dem leidigen „HARTZ IV“-Thema hat Matthias Greffrath einen Artikel in der taz geschrieben, der mich einer künftigen Äüßerung dazu enthebt. Merci & Chapeau.
Such? Such!
Boah! Ist das ein geiles Tool! Für Leute, die wie ich irgendwann vor lauter Recherchedateien keinen rechten Überblick mehr haben oder aus längst vergessenen Ecken die Exposés zusammenschnüren möchten, empfehle ich x-friend! Läuft plattformunabhängig (sofern man JAVA installiert) auf dem eigenen Rechner – also keine Panik wegen der Sicherheit.
Toll! Toll! Toll!
(Ja! Ist Freeware!)
Change of place
We are big in Japan Feuilleton.
Der Gedanke befällt mich jedenfalls immer mal wieder, wenn ich diese oder jene feuilletonhippen Themen, Bands oder Bücher zur Kenntnis nehme. Aber wahrscheinlich werde ich nur langsamabersicher zum alten Sack.
Eine leckere Königin
Mein entzückendes Patenkind fragt ja prinzipiell nach meiner Urlaubsrückkehr nicht, wie es so war, sondern wie es den oben abgebildeten und ja hoffentlich umfangreich mitgebrachten Wilhelminas geht. Und da die echte Wilhelmina heute Geburtstag hätte, sei dies zum Anlaß genommen, einen Pfefferminztaler der Hoflieferanten Fortuin auf sie zu knabbern.
Goethes Bürste
Nicht, daß er schuld daran hätte. Und ein schönes Zitat ist es zu seinem Geburtstag auch nicht. Aber wenn ich schon so ein Prachtwerk deutscher Dichtkunst an den Wänden eines Klos in einer WestDeutschen Rundfunkanstalt entdecke, dann möchte ich sie doch dem Großen aus Frangfodd widmen.
(Toilettenbürste
Nimm sie zur Hand
und bring sie in Schwung –
sauber ist’s dann
für alle drum rum.)
90!
Heidi Kabel wird heute 90 – nee oh nee oh nee. Vielen Dank für viele schöne Kindheitserinnerungen!
Und wer es noch nicht wußte: Kabel-Fernsehen gab es schon in den 1960er Jahren!
50!
Dicken Glückwunsch an brand eins zur 50. Nummer (ich hab sie alle, hihi)
Erster :-)
You don't bring me flowers
Kein Wunder, wenn ich selten Freude an Schnittblumen habe. Die Bedingungen, unter denen die ArbeiterInnen häufig knechten müssen, damit sich hier Leute für kleines Geld nicht selten Chemiebomben ins Zimmer stellen können, sind häufig schlimm.
Eine Organisation, die daran etwas ändern möchte, ist Suchmaschine, mit der Läden sehr einfach in der eigenen Stadt gefunden werden können.
Und als kleines Zuckerl: „You don’t bring me flowers“ von Streisand & Diamond (MP3, 3.2MB)
ach ja
Geschichtliche Unschärferelation
Die folgende Formulierung, die mich doch sehr glücklich machte, fand ich heute in einem Blog. Ob ihrer historisch ungemein exakten Beschreibung sei sie hier mit Dank zitiert:
(…) eine Stimmung verbreitet wie nach Versaille vor dem zweiten Weltkrieg (…)
Eine Stimmung, die zwanzig Jahre lang verbreitet wurde? Da sind die paar Jahre miesepetriger Reformstaustimmung ja nüscht dagegen…