Schön beschrieben …

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Auch wegen solcher Formulierungen mag ich die Wikipedia:

“er zog sich mit seiner neuen Familie monatelang auf einen Bauernhof in Schottland zurück, auf dem er vorübergehend zum Alkoholiker wurde und zunehmend verwahrloste, bis seine Frau Linda McCartney ihn dazu ermunterte, gemeinsam neue Musik aufzunehmen.”

Ich sehe es förmlich vor mir …

Es kulturnationt wieder

Die SchreiberInnen-Crew von BP Köhler sollte vielleicht doch noch mal kurz die Reden gegenlesen und mit Suchen&Ersetzen Häufungen vermeiden. Sonst glaubt wirklich irgendwann jemand, daß Deutschland eine solche sei:

Es ist eine Bereicherung für die deutsche Kulturnation. ((Grußwort von Bundespräsident Horst Köhler aus Anlass der Eröffnung des Erweiterungsbaus des Museums Stiftung Moritzburg am 10.12.08))
(…) ist ein wichtiges Ereignis für unsere Kulturnation. ((Grußwort von Bundespräsident Horst Köhler anlässlich der Welturaufführung des Filmes „Buddenbrooks“ am 16.12.08 ))

Kleine Freuden

Mayröckers „Magische Blätter“ gekauft. Und ein kleiner Jauchzer, als ich das erste Stück sehe: „Mail Art“.

Sie begreifen es nicht…

In der WAZ verteidigt Ruhrbischof Genn ons‘ Kardinal Meisner

Essen (ots) „Ich kann das Anliegen der Predigt verstehen, auch wenn ich nicht den besetzten Begriff gebraucht hätte“, erklärte Genn gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Dienstagausgabe). […] „Was Meisner sagen wollte ist, dass Kunst, die den Transzendenz-Bezug (Überschreitung der Grenzen des Verstandes) vermissen lässt, Kopf und Hirn fehlt“, erläutert der 57-Jährige. Kunst ohne Gottesbezug sei weder herzlich noch vernünftig.

Ja, genau. Und das ist sowas von kunst- bzw. weltfremd, daß mir der Kopf schon vor lauter Schütteln schmerzt.