Seit heute lese ich, die letzten Tage des Urlaubs nutzend, „Unendlicher Spaß“ von David Foster Wallace.
Das Einles/lass-Problem, das von manchen in dem sehr interessanten Blog-zum-Buch-Projekt geschildert wurde, hatte ich erfreulicherweise nicht. Vielleicht, weil ich lieber sozialautistisch als partylabernd bin, hat mich bereits der Wahnsinn der ersten “Szene” fasziniert. Wie Hal da sitzt und die Situation für sich sehr genau erfaßt; wie über ihn und mit ihm geredet wird und sich in ihm immer stärker das Wissen um das Scheitern mit einer ausbreitenden Panik verbindet. Für mich großartig geschildert.