Bonne anniversaire, Monsieur Klein!
Herzlichen Glückwunsch, Herr Klein!
Bonne anniversaire, Monsieur Klein!
Herzlichen Glückwunsch, Herr Klein!
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Zur Übersetzung den „Text“ zeilenweise ausschneiden und hier einsetzen.
Daremo shiranai („Niemand weiß“) von dem tollen Regisseur Hirokazu Kore-eda.
Für alle, die noch die eine oder andere Haushaltspackung Papiertaschentücher zu Hause haben, deren Haltbarkeitsdatum bald endet und die deshalb sowieso weg muß.
Im Ernst: Ein sehr anrührender Film, dabei weit weg von Hollywood-Schwulst; und auch kein Sozialkitsch, wie es der Pressetext vielleicht vermuten läßt. Keine „message“, und deswegen wohl so ergreifend. (Aber: Daß die NYT zu dem Satz kommt, man fühle sich am Ende nachdenklich und ungewöhnlich heiter, läßt mich schlimmstes für die Seele der Fleischerhunde Kritiker fürchten…)
Mehr Informationen zum Film und zu den Terminen beim Kölner Verleih rapid eye movies. Aber bitte nicht vorher den Trailer ansehen – der ist voll daneben!
Heute im Kölnischen Kunstverein sind in der von Mark Terkessidis moderierten Veranstaltungsreihe HETEROTOPIEN Nora Sternfeld, Lehrbeauftragte an der Akademie der Bildenden Künste Wien und Ibrahim Cindark, Gründungsmitglied der MigrantInneninitiative „Die Unmündigen“ dabei. Ähm – und ich, im Publikum 🙂
Schüttele ich noch den Kopf über den Preis dieser VHS (mit Zischler) – dabei ist Carl Einstein einfach ein hochinteressanter Mensch/Autor und „Bebuquin“(*****) ein wirklich ziemlich abgefahrenes Stück Literatur.
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(*****) Den kubistischen Roman gibt es bei Reclam für schlappe 2,60€ – Auszug gefällig? »Die Scherben eines gläsernen, gelben Lampions klirrten auf die Stimme eines Frauenzimmers: Wollen Sie den Geist Ihrer Mutter sehen? Das haltlose Licht tropfte auf die zartmarkierte Glatze eines jungen Mannes, der ängstlich abbog, um allen Überlegungen über die Zusammensetzung seiner Person vorzubeugen. Er wandte sich ab von der Bude der verzerrenden Spiegel, die mehr zu Betrachtungen anregen als die Worte von fünfzehn Professoren. Er wandte sich ab vom Cirkus zur aufgehobenen Schwerkraft, wiewohl er lächelnd einsah, daß er damit die Lösung seines Lebens versäumte.«
LINKS:
1.) CARL EINSTEIN – „SCHULZE IST WIEDER HERR DER SCHÖPFUNG UND DER WELT“ (von Dr.Lutz Neitzert)
2.) Birot, Einstein, Pansaers corrispondenza dadaista incrociata
3.) Der blutige Ernst No. 4 (Berlin, November 1919)
4.)
Kleine (understatement) Carl Einstein-Seite
5.) Proseminar II: Expressionistische Prosa, 2st. Mi. 16-18h, ZH 7 (Hager), mit Download zu Bebuquin
Carl Einstein, der Verfasser des ziemlich abgedreht-aufregenden „Bebuquin“ hat heute Geburtstag. Bitte schön, lesen Sie ihn, es tät ihn freuen!
Die geniale Donald-Übersetzerin Dr. Erika Fuchs ist heute gestorben.

Das Niveau: Salesch’esk…
Alles wird gut! Seid lieb zum Kapital!
Das fordert „Der Tag“ und berichtet morgen über Neuestes aus der Kapitalismus-Kritik. Und wer es nicht live hören kann (wie ich, weil ich bei Michael Lentz bin), kann es die nächsten 5 Tage nachhören.

Mensch, da sind WIR mal Papst, schon sind die anderen neidisch und wollen Huub Stevens! Daß die Menschen nicht mal zufrieden sein können…

Deutschlands Verderber ist natürlich ein bißchen simpel. Auch Arschloch würde es wohl nicht richtig treffen. Verrückter sowieso nicht. Um das besser einschätzen zu können, werde ich wohl heute mal die
„Analysis of the Personality of Adolph Hitler
With Predictions of His Future Behavior and Suggestions
for Dealing with Him Now and After Germany’s Surrender“
Gute Kunde!
Oder um es mit Heine zu sagen:
Sie sang das alte Entsagungslied,
Das Eiapopeia vom Himmel,
Womit man einlullt, wenn es greint,
Das Volk, den großen Lümmel.
Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
Ich kenn auch die Herren Verfasser;
Ich weiß, sie tranken heimlich Wein
Und predigten öffentlich Wasser.