Der Untergang Australiens

Voll kreative Werberköpfe haben eine grandiose visuelle Idee gehabt!
Tsunami in Australien

Telefon in einer schickenjungenmörderkreativenunddynamischen Werbeagentur.

Sekretariat: Herr Dockta, da is son Presseheini, dea meint, det Ihre Werbunck an ’n Ssunahmi oda so erinnat un irjendwie voll danehm wär!
Herr Dockta: An’n wat? Kenn ick nich.

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Die tolle Anzeige fand ich heute beim SpOn, den Untergang als unvergesslisches Erlebnis preisen Australia online und Singapore Airlines. Dufte!

Bild und Himmel

Bei random items wurde über den auch von mir empfohlenen Film „maboroshi no hikari“ angemerkt, er sei mehr Standbild als Film. Was ja nicht negativ sein muß. Denn Jean Epstein, einer der vergessenen Filmemacher des 20. Jh., meinte:

Die schönen Filme sind aus Fotografien
und Himmel gemacht.

In der Filmzeitschrift Nr. 29 ist ein Text von Jürgen Kasten zum französischen Film der 20er Jahre nachzulesen, der sich auch mit Epstein beschäftigt.
Ralf Ramges Text „Das Dokument des Grauens – Eine Chronik des Horrorfilms“ (PDF, 240kB) schaut sich u.a. Epsteins Adaption von Poes „Fall des Hauses Usher“ an.
Und eine kleine Bibliographie bietet die Fachinformation Filmwissenschaft.

Wer's glaubt

Gute Jobs contra Traumgage
Wer bei XXX seine Berater-Karriere startet, bringt in der Regel drei Dinge mit: Begeisterung für die Sache. Eine Riesenportion Identifikation mit den Zielen von XXX. Und drittens: Ein geschärftes Bewusstsein dafür, dass man bei XXX zwar so arbeitet, als ob die Traumgage winkt, aber davon bei weitem keine Rede sein kann.
Bei XXX winkt statt der Gage die Ehre. Und die ist wichtig für die spätere Karriere. Viele der XXXianer finden direkt nach Projektabschluss attraktive, gut dotierte Jobs.

Und jetzt alle:
Sklavenhändler Sozi:aal:partner, hast Du Arbeit für mich?
Sklavenhändler Sozi:aal:partner, ich tu alles für dich!“

(Hier der Text, und hier 30 Sekunden Musik (wma), um die Melodie ins Ohr zu bekommen.)

Uff

Dank einer tollen Hubschrauber-Wärmebild-Aktion zum Preis von 1098 €/h ist es dem unerbittlichen Eingreifen der Webpolizei gelungen, diesen Blog wieder ungetagged herzustellen! Danke!
Hier noch die getaggte Page – klick it zur Originalgröße.
kulturnation.de war getagged

Filmreihe im JKI

JKI-Logo
Das Japanische Kulturinstitut in Köln, das wirklich hervorragende Arbeit leistet, überrascht immer wieder mit interessanten Filmreihen und zeigt z.T. aufregende Filme. Bis zum 25. April läuft (immer Mo. und Do., 19h – Eintritt frei!) eine Reihe mit Filmen von Hirokazu Kore-Eda. Am Montag gab es „DISUTANSU“, der in seiner ruhigen Art geradezu unheimlich war, mich an Geschichten von E.T.A. Hoffmann erinnerte. Am Donnerstag läuft „MABOROSHI – Licht der Illusion“, der auch ein interessantes Seh- und Hörerlebnis verspricht! Zum Abschluß läuft dann der aktuelle Film „DARE MO SHIRANAI – Niemand weiß“.

Maboroshi

Da hilft nur noch Hubschraubereinsatz

EinsLive, 23.00h: „Aerosol – Graffiti, die Ästhetik des Chaos“
EinsLive-WebcamWenn das der Otto hört!!! Werde ich also nachher mal das EinsLive-Studio im Auge behalten, vielleicht taucht ja ein SEK auf… Im Netz mithören kann man hier.