Und wieder einer tot

Rolf Hochhuth: Gerade für mich gestorben, als ich las, daß er der vom Verfassungsschutz beobachteten piep „Zeitung“ ein Interview gab. Daß er darin den Holocaustleugner David Irving auch noch als Briten mit schwarzem Humor bezeichnet, läßt mich nach einem Pflock suchen.

Bonjour paresse

Cover Entdeckung der Faulheit Gerade hatte ich Corinne Maiers Buch von geschenkt bekommen und in einem Rutsch durch, fiel es mir auch bei anderen auf: Erratika und Gebrüder Dorsch erwähnten es, bei L‘ Humanite und in der SZ fand sich was, die kulturzeit berichtete, und selbst das nicht gerade links stehende Blättchen WELT schrieb etwas dazu. Aber nach der Lektüre bin ich auch noch nicht schlauer, ob das für mich eine gangbare Lösung wäre – der Traum von der befriedigenden Arbeit ist halt nicht totzukriegen.

Uff

Mainzer Schwellkopp
Auch diese Session wieder ohne „digge kopp“ überstanden – aber jetzt ist auch gut!

Lest mehr Lyrik!

Heinz Czechowski
Der Lyriker, Essayist und Prosaautor Heinz Czechowski hat heute seinen 70. Geburtstag. Grund genug, ein paar Gedichtauszüge abgetippert zu haben und allen hier Lesenden dringend die Lektüre von Lyrikbänden (insbesondere natürlich Czechowskischer) ans Herz zu legen. Und wenn Czechowski, dann auch gleich noch seine Prosabände, z.B. „Herr Neithardt geht durch die Stadt“, ein Band mit wunderbaren Städeteportraits. Das Buch ist nur noch antiqiuarisch oder aber in der schönen Ausgabe „Der Garten meines Vaters“ aus dem Grupello-Verlag erhältlich, in dem auch weitere Bücher von Czechowski erschienen sind.

Auch ich ein Feigling

Reihe von leeren Kleiner-Feigling-Flaschen
Da auch ich angesichts solcher leeren und zahlreicher voller Flaschen zum Feigling werde, kehre ich der Stadt mal kurz den den Rücken. Aber ich komm‘ wieder, keine Frage.