hr, 2004-09-23, 22:45-23:45

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(Macht und Literatur, Diskussionsrunde vom Frankfurter Literaturfestival 2004; Fehlt es der jungen Schriftstellergeneration an politischem Engagement? Gäste: Wilhelm Genazino, Matthias Politycki (*), Raoul Schrott, Moderator: Denis Scheck)
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(*) Falls ich mal jemandem das Wort „Speibknochen“ erklären müßte: Ich würde ihm raten, sich M.P. anzuhören.

Internet im ORF-Kolleg

ORF-LogoDas Radiokolleg – Die digitale Gemeinschaft betrachtet nächste Woche (Mo.-Do., jew. 09.30-09.45h und Wdh. 22.40-22.55h, ORF-Livestream) die Internetwelt von Fan-Sites bis zu offenen Wissensnetzwerken. Und fragt: Was sind die Merkmale dieser neuen Gemeinschaften, was ist ihre soziale und politische Relevanz und wie verändern sie das Zusammenleben?
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Kunst = Luxus?

ORF-LogoDas ORF-Radiokolleg – „Luxus“ Kunst? versucht nächste Woche (Mo.-Do., jew. 09.05-09.30h und Wdh. 22.15-22.40h, ORF-Livestream) dem Thema auf Grund von Zahlen und wissenschaftlichen Fakten auf den Grund zu gehen.
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Erste Sätze

ORF-LogoFür mich ist es ja der erste Satz aus Uwe Jonsons Roman „Mutmaßungen über Jakob“. Der so richtig hängen geblieben ist. Mit anderen ersten Sätzen beschäftigt sich diese Woche das (Mo.-Do., jew. 09.05-09.30h und Wdh. 22.15-22.40h) das ORF-Radiokolleg. (ORF-Livestream):
Radiokolleg – „Ich bin nicht Stiller!“
Das Radiokolleg präsentiert eine Anthologie gelungener und missglückter erster Sätze, lässt österreichische Gegenwartsautoren über ihre literarischen Anfangstricks erzählen, klärt, warum so viele Romane mit einer Wetterbeschreibung beginnen und schlägt bei den alten Meistern Homer, Thomas Mann oder Kafka nach, wie es richtig gemacht wird.
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ORF Radiokolleg: Pandämonium 1914

ORF-LogoDiese Woche (Mo.-Do., jew. 09.05-09.30h und Wdh. 22.15-22.40h) im ORF-Radiokolleg
(ORF-Livestream):
Radiokolleg – Pandämonium 1914
Das europäische Schicksalsjahr 1914 markiert und symbolisiert als Beginn des 1. Weltkriegs massive Veränderungen im gesellschaftlichen, geopolitischen und sozialen Bewusstsein und Selbstverständnis. Man könnte sagen: es steht für den Bruch zwischen altem und neuem Europa, für den Wechsel von einer monarchisch bestimmten Ordnung zu einer demokratisch bestimmten Ordnung. (…) Alte Dimensionalität und Normativität geraten insgesamt ins Wanken: Maschinengewehr, Auto, Flugzeug und Telefon tragen das ihre dazu bei, dass die alten paternalistischen Strukturen eingeebnet und durch technokratische bzw. ökonomische ersetzt werden.

Klingt interessant! Mehr hier.

Schöner Titel! – Schöne Sendung?

Spitzwegs Bibliothekar
Im Wortspiel beim Deutschlandradio Berlin gibt es am Dienstag, den 13.7.04 von 19.05-20.00h die Sendung
„Edelwürmer und ihre Zaubergärten“ – Antiquare, Sammler und andere Büchermenschen
von Holmar Attila Mück. Klingt doch schön.

Und noch mal Radio

In WDR 3 open: WortLaut heute von 23.05-24.00h eine Sendung über den israelischen Schriftsteller Etgar Keret „zwischen Selbstmördern und Liebenden“. Der uns interessiert, seit wir etwas bei random items gelesen haben. Daß WDR3 nicht gestreamt wird, ist natürlich ein Versäumnis!

Und ewig lockt der Titel

So, wie ich früher leidenschaftlich gern die Verlagskataloge las – versprachen doch schon die Titel Leseabenteuer -, so sind auch Programmankündigungen von Radiosendungen manchmal große Vorfreudeproduzenten.
Heute abend auf WDR 5 von 20.05-21.00h eine Sendung mit fast barockem Titel:

Titel der Radiosendung Die Hochleistungsgesellschaft am Rande des Nervenzusammenbruchs oder Leben als Beschaffungskriminalitaet width=

Mehr Informationen zur Diskussion mit Kathrin Röggla, Dirk Kurbjuweit, Thilo Bode und Martin Hecht hier. Und online hören geht auch.

ORF-Kolleg: Creative Industries

ORF-LogoDiese Woche (Mo.-Do., jew. 09.05-09.30h und Wdh. 22.15-22.40h) im ORF-Radiokolleg
(ORF-Livestream):
Creative Industries
Wie sich mit guten Ideen Geld machen lässt, zeigt ein Lokalaugenschein in den Epizentren der Kreativwirtschaft, in London, im 7. Wiener Gemeindebezirk oder auch in der Schweizer Kleinstadt Biel, dem Headquarter von Brainstore, einer Ideenfabrik, die nicht auf den Geistesblitz einzelner kreativer Köpfe, sondern auf die industrielle Produktion von Ideen setzt.

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