Hier ist ja gerade nicht so viel los. Kein Wunder: Drei wunderbare fait-rien-wochen ohne PC liegen hinter mir, und jetzt muß ich erst mal wieder an das gewöhnen, was die Menschen „Arbeit“ nennen.
Außerdem verschlägt es mir derzeit den Atem und läßt den Kopf in Schüttelraserei verfallen, wenn ich sehe, was Politiker, Medien und Teile des Wahlvolkes anläßlich des Wahlkampfs absondern. Das ist doch alles nur noch entsetzlich.
Der Vortrag in der gutbesuchten Reihe „Liebe Deine Stadt“, den Prof. Bazon Brock heute am Afri-Cola-Gebäude hielt, hat mich doch nachhaltig beeindruckt. Nachdem anfängliche Routineabwehrmechanismen überwunden waren, stehe ich jetzt sehr unaufgeräumt da. Wenn ich den Vortrag verdaut und vielleicht auch verstanden habe, werde ich ihn hier referieren und evtl. in Auszügen veröffentlichen (ich habe ihn mitgeschnitten).
Bis dahin nur schnell drei Appetizer:
Die Lüge zu kritisieren ist ja lachhaft.
Müll ist der Gott, der wirklich Dauer stiftet.
Scheitern ist die definitive Orientierung auf das Gelingen, gerade in dem Maße, wie sie selber unabweislich wird.
Mehr Anregendes findet sich z.B. im Stadtrevue-Gespräch mit Bazon Brock.