Boah! Ist das ein geiles Tool! Für Leute, die wie ich irgendwann vor lauter Recherchedateien keinen rechten Überblick mehr haben oder aus längst vergessenen Ecken die Exposés zusammenschnüren möchten, empfehle ich x-friend! Läuft plattformunabhängig (sofern man JAVA installiert) auf dem eigenen Rechner – also keine Panik wegen der Sicherheit.
Toll! Toll! Toll!
(Ja! Ist Freeware!)
Spitze. Finger. Gefühl.
10 Stunden nach den mörderischen Ereignissen in Beslan zeigt das WDR-Fernsehen eine Wiederholung (!) einer b.trifft-Sendung. 10 Stunden nach einem entsetzlichen Terroranschlag. Eine Wiederholung. Also ohne zwingende Notwendigkeit, daß gerade diese Sendung wiederholt wird. Es hätte nur irgend jemand in die Datenbank schauen müssen. Um die Archivnummer einer beliebigen anderen b.trifft-Sendung herauszufinden. Um die aus dem Archiv holen zu lassen. Um die dann zu zeigen. Ungefährer Zeitaufwand: max. zwei Stunden. Stattdessen läuft wie geplant („Den Sendeplan in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf“):
b.trifft: Migräne – Terror im Kopf
R.I.P.
Süüüüüüß Großartig
Wenn man TexterInnen von Pressemitteilungen denken lesen kann, ist das manchmal schön. Heute z.B. bekam ich um 16.11h einen Verlagsnewsletter mit folgendem Text:
Der kanadische Autor, Jahrgang 1971, erzählt in seinem ersten Roman
die Geschichten zweier Männer, die auf völlig gegensätzliche Weise an
ihrem Streben nach beruflichem Erfolg und ihrer Sehnsucht nach Liebe
scheitern. Eindrücklich, leidenschaftlich und aufmerksam beobachtend
fragt der junge Autor nach der genetischen oder sozialen
Determiniertheit des individuellen Schicksals und nach der
Möglichkeit, das Glück haltbar zu machen.
Eine Entdeckung!
Schön, gell. Aber nicht schön genug. Denn eine Entdeckung machte wohl auch jemand im Verlag. Daß was fehlt. Also kam um 16.22h der Text, ohne daß eigens auf die Korrektur hingewiesen wird, noch eine Mail. Diesmal heißt es:
Der kanadische Autor, Jahrgang 1971, erzählt in seinem großartigen
ersten Roman die Geschichten zweier Männer, die auf völlig
gegensätzliche Weise an ihrem Streben nach beruflichem Erfolg und
ihrer Sehnsucht nach Liebe scheitern. Eindrücklich, leidenschaftlich
und aufmerksam beobachtend fragt der junge Autor nach der genetischen
oder sozialen Determiniertheit des individuellen Schicksals und nach
der Möglichkeit, das Glück haltbar zu machen.
Eine Entdeckung!
Und? Haben Sie es auch entdeckt?
Oooooh! Es geht weiter! Um 17.16h trifft folgender Text ein:
Der kanadische Autor, Jahrgang 1971, erzählt in seinem großartigen
ersten Roman die Geschichten zweier Männer, die auf völlig
gegensätzliche Weise an ihrem Streben nach beruflichem Erfolg und
ihrer Sehnsucht nach Liebe scheitern. Eindrücklich, leidenschaftlich
und aufmerksam beobachtend fragt der junge Autor nach der
Determiniertheit des individuellen Schicksals und nach der
Möglichkeit, das Glück haltbar zu machen.
Eine Entdeckung!
Ist das jetzt Gorilla-Marketing? 🙂
Jaaaa, dieZeiten ändern sich
(gefunden in einem stern von 1960)
Change of place
We are big in Japan Feuilleton.
Der Gedanke befällt mich jedenfalls immer mal wieder, wenn ich diese oder jene feuilletonhippen Themen, Bands oder Bücher zur Kenntnis nehme. Aber wahrscheinlich werde ich nur langsamabersicher zum alten Sack.
arte goes KatApostroph
Nee, toll. So kriegen die vielleicht auch mehr Zuschauer. Z.B. die aus Peter’s Grillstube, wo es die lecker Kalb’shaxe gibt…
Horror am Morgen
Eigentlich finde ich Spinnen ja okay bis interessant. Wenn mir aber morgens so ein 5 bis 6 cm großes Teil im Keller entgegenzappelt, ist das doch etwas heftig…
Eine leckere Königin
Mein entzückendes Patenkind fragt ja prinzipiell nach meiner Urlaubsrückkehr nicht, wie es so war, sondern wie es den oben abgebildeten und ja hoffentlich umfangreich mitgebrachten Wilhelminas geht. Und da die echte Wilhelmina heute Geburtstag hätte, sei dies zum Anlaß genommen, einen Pfefferminztaler der Hoflieferanten Fortuin auf sie zu knabbern.
Veedel Watch
Beim Gang durch das Viertel entdecke ich momentan ständig neue Läden. Beim Sonntagsspaziergang ein neues Schaufenster gesehen. Katja Thiele hat auch eine schöne Homepage.
Ich glaube, die Gegend blüht gerade richtig auf. Ziemlich spannend, was hier so passiert.
Früh morgens
In seinem Kopf herrschte schwirrende Leere.
Nachwuchs bloggt
Gefiel mir, der Erzählversuch. Und erinnerte mich an meiner erste Fibel…
Frühstück
