Ich freue mich immer auf und meist über die Texte von Sibylle Berg. Diesmal, in „Sushi geht immer“ hat sie die feine Idee, daß manche (zu) hochpreisige Wohnung von den Angebotsseiten verschwinden und auf einem Gnadenhof landen.
„Da sitzen traurige Top-Immobilien in bevorzugter Wohnlage und fühlen sich ungeliebt. Die Wohnungen trinken Roibush-Tee, das tut man heute in ihren Kreisen, schmeckt eklig, hat aber was mit Dritter Welt zu tun, und ist darum hip – und warten auf ihre Besitzer.“
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