Zu Risiken und Nebenwirkungen

Botox-Milch
Wenn ich mir den Mund dieser fröhlichen Konsumentin so ansehe, frage ich mich doch, ob da nur Milch und Kaffee drin ist. Aber Botox ist doch bestimmt verschreibungspflichtig, oder?

Bitte nicht ankreiden

Kreide-Tags
Very charmin‘ & stylish: Mit Kreide! Im Zeitalter der DOSen. Wenn das die Rächtschreipreformär sehen…
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hier gibt es das ganze Bild (53kB)

Wenn man geht

Late-Lounge-Aufkleber
„… geht man nie so ganz.“ So tönt es in Köln, und auch im Falle von „Late Lounge“ trifft das zu, wie man an diesem gestern gesichteten Aufkleber sieht. Da lege ich mir doch gleich mal die Titelmelodei auf (MP3; lang: 7,2MB / kurz: 0,9MB). Hach. Seufzzzzz. Und nicht vergessen: Michi Herl rules 🙂

Zwischenbericht an eine Akademie

This is not a dead blog
Hmm, fast zwei Wochen nichts geblogt. Kein Wunder. Erst kam dieses tolle Buch („Neue Vahr Süd“ von Sven Regener – genau meine Zeit, mein Alter, meine Stadt). Danach habe ich mich auf der Expertenseite herumgetrieben. Und dann war ich im Podcast-Lausch-Rausch. Mein deutschsprachiger Favorit „tankwart“ quälte mich mit einer Sendeverweigerung von Freitag bis heute, ich konnte also nur fiebrig neben dem Notebook sitzen und im 5-Min-Takt mein Podcast-Programm Doppler aktualisieren lassen. Nervenzerfetzend!
Und dann gilt es, die klugen Sprüche des Marc Aurel zu beachten. Dessen Selbstbetrachtungen lese ich gerade. Im Zweiten Buch heißt es z.B.:
„Warum dich durch die Außendinge zerstreuen? Nimm dir Zeit, etwas Gutes zu lernen, und höre auf, dich wie im Wirbelwind umhertreiben zu lassen. Hüte dich noch vor einer anderen Verirrung, denn es ist auch Torheit, sich das Leben durch zwecklose Handlungen schwer zu machen; man muß ein Ziel haben, auf das sich alle unsere Wünsche, alle unsere Gedanken richten.“

[RUB1241, Übersetzung von Albert Wittstock, 4,60 Euro]

Da komme ich dann schon ins Grübeln, ob Bloggen wirklich wichtig ist…
Und dann war da noch – äh? ja richtig: Die Arbeit…

Politiker – ein besonderer Menschenschlag?

Meine sehr kurzen und nur so en passant gemachten Ortsvereins-Erfahrungen waren derart grauenhaft, daß ich einige Jahre brauchte, um sie zu verarbeiten. Erschreckend nur, daß sich nicht wirklich etwas geändert zu haben scheint. Jedenfalls deutet der ZEIT-Artikel darauf hin, daß das Politik-Leben (contradictio in adjecto est) immer noch so krank ist. Wie sind die Leute eigentlich gehäkelt, die so eine Umgebung überleben oder sogar toll finden?

Die Jenischen

ORF-LogoDie Jenischen waren mir lange unbekannt, bis ich eine sehr schöne Reportage von Maike Conway und Matti Bauer sah. Ab dem 30.5. bringt das ORF-Radiokolleg-Reihe (Mo.-Do., jew. 09.30-09.45h und Wdh. 22.40-22.55h, ORF-Livestream) Jenische Reminiszenzen. Mehr dazu hier.

In guter Verfassung?

I-41-(3) Die Mitgliedstaaten stellen der Union für die Umsetzung der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik zivile und militärische Fähigkeiten als Beitrag zur Verwirklichung der vom Rat festgelegten Ziele zur Verfügung. Die Mitgliedstaaten, die zusammen multinationale Streitkräfte aufstellen, können diese auch für die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik zur Verfügung stellen.
Die Mitgliedstaaten verpflichten sich, ihre militärischen Fähigkeiten schrittweise zu verbessern. Es wird eine Agentur für die Bereiche Entwicklung der Verteidigungsfähigkeiten, Forschung, Beschaffung und Rüstung (Europäische Verteidigungsagentur) eingerichtet, deren Aufgabe es ist, den operativen Bedarf zu ermitteln und Maßnahmen zur Bedarfsdeckung zu fördern, zur Ermittlung von Maßnahmen zur Stärkung der industriellen und technologischen Basis des Verteidigungssektors beizutragen und diese Maßnahmen gegebenenfalls durchzuführen, sich an der Festlegung einer europäischen Politik im Bereich der Fähigkeiten und der Rüstung zu beteiligen sowie den Rat bei der Beurteilung der Verbesserung der militärischen Fähigkeiten zu unterstützen.

Den kompletten Text gibt es hier.