Hmm, fast zwei Wochen nichts geblogt. Kein Wunder. Erst kam dieses tolle Buch („Neue Vahr Süd“ von Sven Regener – genau meine Zeit, mein Alter, meine Stadt). Danach habe ich mich auf der Expertenseite herumgetrieben. Und dann war ich im Podcast-Lausch-Rausch. Mein deutschsprachiger Favorit „tankwart“ quälte mich mit einer Sendeverweigerung von Freitag bis heute, ich konnte also nur fiebrig neben dem Notebook sitzen und im 5-Min-Takt mein Podcast-Programm Doppler aktualisieren lassen. Nervenzerfetzend!
Und dann gilt es, die klugen Sprüche des Marc Aurel zu beachten. Dessen Selbstbetrachtungen lese ich gerade. Im Zweiten Buch heißt es z.B.:
„Warum dich durch die Außendinge zerstreuen? Nimm dir Zeit, etwas Gutes zu lernen, und höre auf, dich wie im Wirbelwind umhertreiben zu lassen. Hüte dich noch vor einer anderen Verirrung, denn es ist auch Torheit, sich das Leben durch zwecklose Handlungen schwer zu machen; man muß ein Ziel haben, auf das sich alle unsere Wünsche, alle unsere Gedanken richten.“
[RUB1241, Übersetzung von Albert Wittstock, 4,60 Euro]
Da komme ich dann schon ins Grübeln, ob Bloggen wirklich wichtig ist…
Und dann war da noch – äh? ja richtig: Die Arbeit…