Patridiotism

Again, like 2006, people that normally don’t give a #*!? to see soccer, go to public viewings to see Germans play.
(puke)

Albtraum

Es gibt kaum einen Streit, der nicht um das Berliner Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen geführt wurde. An diesem Dienstag wird es eingeweiht ((meldet die ZEIT))

Und als Gastredner Christoph Daum. GSD nur ein Albtraum.

Schurnallje

Interessant: Viele Journalisten scheinen, wenn sie von „zu stellenden Fragen“ sprechen, damit schon immer die Antwort zu geben. Der Journalismus verkommt immer mehr zur status-quo-erhaltenden Meinungsmache. Brauche ich nicht.

Zombie-TV

Gerade aus Versehen auf der TV-Fernbedienung abgerutscht und beim ZDF gelandet. Das geht doch bitte wirklich nicht.
Und weinte bitterlich…

Fauler Apple

Heute bei Damaschkes insideMac (lohnt sich!) zu lesen:

Mac OS X in zwei Minuten gehackt (und andere schlechte Nachrichten)

Ach, ach und ach… Erfreulicherweise nutze ich den Safari 3.1, der für diesen Mist verantwortlich ist, nicht. Also besser immer schön FLOCKig bleiben 🙂

Apple:Gates

Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Apple fängt langsam an zu müffeln. Nach dem merkwürdigen Geheimniszicken beim iPhone und dem neulich bei manchen NutzerInnen ziemlich daneben gegangenen 10.5.2-Update kommt jetzt das ((Die ganze Meldung gibt es beim Standard)) :

Mozilla-Chef übt heftige Kritik an Apple wegen Safari
Der Browser wird mit den iTunes-Updates ausgeliefert
(…)
Die neue Apple Update-Software lädt und installiert Safari auf die Rechner. Die AnwenderInnen können dies nur verhindern, wenn vor dem Laden der Updates explizit den Safari-Download ausgeschlossen wird. Wer Safari unabsichtlich installiert, muss die Software später manuell deinstallieren.

Was soll denn das???

Ein MANN denkt Amok

Hildegard Knef soll Zynismus als Kapitulation bezeichnet haben; mir geht dieser auch immer mal wieder gehörig auf die Nerven. Allerdings ist er mir immer noch lieber als die selbstgefällige KlassenprimatenprimanerInnen ((z.B. „Die Achse des Guten“, aber auch Los Rutschkys)), die sich eitel in ihrer Besserwisserei sonnen, die noch nicht mal im Ansatz interessant ist.
Ein weiterer Beweis, daß der Professorentitel nicht unbedingt vor ausgemachtem Blödsinn schützt, bietet ein taz-Gespräch zw. Jutta Allmendinger und Norbert Bolz in der taz vom Samstag. Bolz, der spätestens seit seinem „Konsumistischen Manidest“ in der Besten Aller Welten gelandet ist, sondert dort Sätze ab, die ich nicht einmal aus dem Zusammenhang reißen muß, um sie im Glanz ihrer ganzen Blödigkeit erstrahlen zu lassen:

Allmendinger: Darf ich fragen: Was ist für Sie ein „genuin männliches Verhalten“, das uns nun verlören geht?
Bolz: Zum Beispiel eine Orientierung an Stolz und Ehre.
A: Das ist doch nicht Ihr Ernst? Das ist doch nicht männlich. Natürlich orientiere ich mich an Ehre.
B: Es geht die Form des Verhaltens verloren, die man in ihrer negativen Ausprägung als Machoverhalten bezeichnet. Zum Beispiel self-assertive behavior.
A: Selbstsicherheit? Auch das ist für mich keine männliche Eigenschaft.
taz: Welche weiblichen Attribute werden belohnt?
B: Zum Beispiel Pazifismus. Ich bin ja froh, daß wir heute in einer friedfertigen Gesellschaft leben. Aber das hat auch einen Preis. Es gibt gar keinen Kampf mehr um Werte. Es gibt keine Idee mehr, für die zu sterben sich lohnt.

Ein Stahlgewitter für den Herren, bitte. Und er möge sich die Kniestrümpfe mal ordentlich hochziehen.

Dumm gelaufen

Den Druckerey-Blog hatte ich ja bereits dringend empfohlen. Heute habe ich den Beitrag Aus der „digitalen Plauderecke“ (Zitat Frank Müller) mit Interesse und zunehmender Begeisterung gelesen. Wie aus einem genauen Lesen eines Rezensionsexemplars und eine aufmerksame Bloggemeinde ein mustergültiger Verlagsskandal wird, ist schon faszinierend.
Und daß dieser Verlag, der mir mit seinem Schenkelklopfprogramm noch nie sonderlich sympathisch war, eine Fliege als Signet hat, leuchtet mir jetzt noch mehr ein…