Tausende Tote.
Rekordverdächtig?
Schon immer aufgerollte Fingernägel kriegend, wenn ich das Wort Verein hörte, strebe ich gerade einen Ignorier-Rekord an. Während es in manchen Blogs Dauerthema zu werden droht (WÄHLT MICH!!!) (*), werde ich die Seite, deren Namen man nicht nennen soll, niemals nicht besuchen. Und darauf bin ich nicht mal stolz.
(*) Dann doch lieber Willy wählen!
Na also!
An alle „Harald Schmidt komm zurück“-Jammerer: Hat doch auch seine guten Seiten 🙂
Gefunden im „Late Lounge“-Weblog
ebay
Kekse, wollt ihr ewig krümeln?!

Einer der Gründe für wenig Bloggen findet sich hier: Die 11. Kölner Keks-Börse hat stattgefunden! Ab jetzt wird hier aber wieder gebloggt, mit ner Tasse Fairem Espresso und ordentlich Keksvorrat 🙂
Morituri te salutant!
herr k. hat schöne Fotos vom sehr schönen Kölner Friedhof Melaten mitgebracht.
NDL – Nachtrag
Wie es scheint, hat sich ein Käufer für die ndl gefunden: Die taz vermeldet, daß der Fernsehproduzent (*) und Verleger Peter Schwartzkopff sie ab 2004 übernehmen will. Viel Glück!
(*) U.a. „Andreas Türck“ – soll ich deshalb mal als Dank eine Folge gucken?
Das Aus für die ndl?

Während ich gerade im Keksbörsenvorbereitungsfieber (*) deliriere und 10 Tage Intensivprogramm Alt werden in Reichtum und Schönheit hinter mir habe, erreicht mich Anne Kraumes Hiobs-Artikel in der taz über das mögliche Aus der hier. Sehr prima ist u.a. das Gespräch mit Ulrike Draesner. – laa la la : la laaaa – ähm, ja. Gerade wieder zwei Portale entdeckt – hört ja nie auf mit dem Finden. Ich würde mich nicht als Quartals:Leser bezeichnen, aber dennoch ist das quartalsmäßig aktualisierte Ausschnitt Einer meiner frühen Einträge galt schon dem Bleistift; und Robert Walser. Also Themen, die gerade wieder durch den Blog trudeln. Und da der alte Blog nicht mehr wirklich greifbar ist. Und ich den Text immer noch okay finde. Klebe ich ihn einfach hier rein 🙂 * und hier noch ein Aufsatz zu Robert Walser. —tipper—tipper—tipper— Ich lach mich kapott – da lese ich was im neuen „du“ über Bleistifte (im Zshg. mit Rober Walser) und meine, jetzt auch sofort mit Bleistift schreiben zu müssen. Ist ja auch mein Lieblingsschreibwerkzeug (als wäre ich! ein Schreibwerker…). aber neben manchen Sachen, die Tinte bzw. den Füller wollen, geht mir das Schreiben meist mit dem Bleistift am besten von der Hand. Über manche Kugelschreiber freu ich mich, wenn die Miene gleichmäßig fließt, mit dem richtigen Druck, der meiner Stimmung entspricht. Und natürlich gibt es auch richtige Blei-Gurken, bei denen das Graphit sich nicht vernünftig auf das Papier bringen läßt. Interessant (?) – mir fällt gerade auf, daß ich spätetstens nach einer halben Zeile den Stift um einen viertel Drehung bewege, ganz automatisch. Um die Spitze gleichmäßig rund zu halten. Wogegen beim Zeichnen ja gerade der Reiz an der verschiedenen Strichstärke liegt; wie es manchmal auch ganz schön ist, die Striche der Buchstaben unterschiedlich ausfallen zu lassen. Das wievielte angefangene Notizbuch [/i]ist das eigentlich (und jetzt noch dieses bloggern…). Ich liebe Notizbücher, Kladden; neben dem Reiz der verschiedenen Papiere ist – und hier kann ich wenigstens etwas aus der „Helden wie wir“-Verfilmung ziehen: Jedes leere Notizbuch ist ein potentieller Roman -grins- Fliegender Stiftwechsel. Nach einem noname aus Kina jetzt der Klassiker, Faber Castell 9000, leider HB. 2B mag ich lieber. und der hier ist einfach zu hart für das Papier. Also Wechsel: IKEA-Stift mit Koh-I-Noor-Stiftprothese: Diese Verlängerungen, in die man auch noch Stift-Stummel einkelmmen kann, um damit prima weiter schreiben kann. Nach dem ersten Spratzer der Miene schnell an den Stift gewöhnt, läuft gut. Und reicht doch nur, um [i]“Jetzt aber über Walser lesen“ zu schreiben. Wenn An- und Abführung fehlt, kann das irgendwie verwirren. Wie beim 2001-Text:
Und den Seitenmachern haue ich mal etwas die Usability-Schwarten um die Ohren: Schicke Seite ist ja schön&gut. Aber wenn man die Zeitschrift und den Abo-Knopf vor DAUs wie mir versteckt, dann möge man sich bitte auch nicht wundern!
(*)
Portale, Portale
Pencils, anybody?
—schnipp—
06.10.2002
Abends im neuen „du“ über Robert Walser* und den Bleistift gelesen. Danach Notizen. Auf das Abtippen habe ich zwar keine Lust – na, dann eben ohne Lust 🙂
„Pencils, anybody?“ weiterlesenDas Leben ist billig
Marcel Reich-Ranickis großer Bestseller Mein Leben endlich billiger.
Ist das jetzt der literarische ALDI-Einkaufsführer?Lecker!
Das schöne an Wochenmärkten ist ja, daß man da Dinge findet, die man nicht kennt. Freitag kamen so 2kg „Blaue Lotte“ in meinen Einkaufskorb. Leider waren die (auch ungepellt) so lecker, daß ich es nicht mehr schaffte, ein Foto von den außen seeeehr schwarzen, innen eben blauen Kartoffeln zu machen. Daher ein Foto einer ähnliche Sorte von dieser Seite des Botanischen Garten der Uni Basel. Und überhaupt sind blaue Sorten gar nicht so selten, wie ich hier lese.