Weil ich gerade mal wieder nicht dazu komme, hier einen längeren Beitrag zu schreiben, nur ein kurzer Hinweis auf eine neue Reihe bei MDR Figaro – „Dichter über Dresden“:
Exklusive Gedichte im vierzehntäglichen Rhythmus
Die neue Serie bei FIGARO: Dresden in Versen
FIGARO gratuliert zum 800jährigen Stadtjubiläum Dresdens mit einem Geburtstagsständchen der besonderen Art: Dichter und Dichterinnen wenden sich in exklusiv für den Sender verfassten Texten der Stadt zu, mit der sie verbundenwaren oder noch verbunden sind. Sie tun es nachdenklich, ironisch, distanziert oder liebevoll, kratzbürstig und humoristisch.
Die Serie startet im Journal am Morgen am 11. Januar 2006 um 07:45 Uhr mit einer witzig – pointierten Betrachtung von Thomas Rosenlöcher.
Im vierzehntägigen Rhythmus wird die Serie immer mittwochs zur gleichen Sendezeit fortgesetzt. Am 25. Januar ist der heute in Weimar beheimatete Wulf Kirsten mit heiter-melancholischen Kindheitserinnerungen an Dresden zu hören. Dann folgen die MDR-Literaturpreisträgerin Undine Materni (8.2.), der ehemalige sächsische Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen Siegmar Faust (22.2.), die renommierten Romanautoren Helga Schütz (1.3.) und Jörg Bernig (15.3.), die Lyriker Heinz Czechowski (29.3.) und Christian Lehnert (12.4.) sowie Bachmann-Preisträger Uwe Tellkamp (26.4.).
Auf diese Art entsteht ein Regen poetischer Bekenntnisse zu der Stadt, von der der Schriftsteller August Gottlob Eberhard meinte, sie sei für jede Künstlernatur ein „Zauberort“.
Meine Favoriten: Rosenlöcher und Czechowski. Zu beiden soll es in diesem Jahr hier auch mal ausführlichere Beiträge geben.