Überraschenderweise ist Andreas Schockenhoff (Verzeihung! „Doktor Andreas Schockenhoff“ – so viel Zeit muß sein!) nicht irgendein Hinterbänkler, sondern u.a. stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion. Seine Äußerungen über den Angriff auf Volker Beck
„Man muß sich auf die politische Ordnung eines Gastlandes einstellen“, sagte Schockenhoff der „Berliner Zeitung“. Wer die Spielregeln eines Gastlandes demonstrativ zu unterlaufen versuche, handele grob fahrlässig und könne sich nicht darüber beklagen, daß ihm der notwendige Schutz versagt werde. (…)
zeigen die Fratze des vorauseilenden Gehorsams kämpferisch-demokratischen Geist. Vermutlich möchte er, daß bei Staatsbesuchen mitgefoltert wird, wenn das die Spielregeln sind…
Schockenhoff sagte weiter, Becks Teilnahme an der Demonstration lasse auf den Wunsch nach Selbstdarstellung schließen. „Beck wollte eine Schlagzeile für sich.“
Herr Liebermann, bitte den Eimer.