Weiah

Ich bin ja wirklich nicht mehr zu erschüttern, wenn es um Journalisten-Nachwuchs geht. Aber leichte Zweifel am Bildungswesen überkommen mich doch, wenn ich in einer Journalisten-ML lese:

Hiermit moechte ich mich von der Liste abmelden!

Wo doch in jeder Mail dieser Liste deutlich steht:

Um diese Liste zu verlassen, schreiben Sie eine Mail an:
mailto: a@bc.de

Möglicherweise hat die Abmelderin aber auch selbst eingesehen, daß Journalism nix für sie ist… Penetrant auch das in Deutschland über Gebühr gebrauchte Rufzeichen.

4 Antworten auf „Weiah“

  1. Hmm, der Kommentar sollte wohl zum ZEIT-Beitrag. Die Lösung scheint zu sein, daß Google den ZEIT-Server zu spidern scheint und die ZEIT möglicherweise den Server ungeschützt als Zwischenlager für noch nicht fertige Artikel nutzt.

  2. naja… die zeit hat den beitrag einfach mit der falschen headline onlinegestellt und obwohl das sofort geändert wurde, hatte es google bereits erfasst.
    soll heisst: google is verdammt schnell… würd mich auch nicht wundern, wenn die bei den grossen newsseiten n perma-screen laufen haben.
    ansonsten isses unwahrscheinlich, dass n redakteur intranet mit internet verwechselt. bei letzterem hat er in den meisten fällen keine berechtigung zum direkten publizieren.
    mfg
    mh

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