Carl Einstein, der Verfasser des ziemlich abgedreht-aufregenden „Bebuquin“ hat heute Geburtstag. Bitte schön, lesen Sie ihn, es tät ihn freuen!
Vorfreude
Gerade habe ich mir den Lyrikband „Mein westfälischer Frieden des von mir sehr geschätzten Lyrikers und Prosaautors Heinz Czechowski bestellt. Nicht nur, weil C. einer der Autoren ist, den ich gern vollständig hätte, sondern auch, damit ich seinen 70. am Montag gebührend belesen kann.
Czechowskis Lyrik, die ich im Sommer 1990 zum ersten Mal gelesen habe (sein Prometheus-Gedicht war Bestandteil meiner Mag.-Arbeit), begleitet mich seitdem; und als Reisefeuilletonschreiber finde ich ihn einfach großartig. Zudem hat er mit „Reichardts Garten“ (hier mehr Informationen über diesen wunderbaren kleinen Garten mit großer Geschichte) eines der ganz wenigen Gedichte geschrieben, die ich jemals auswendig konnte.
Und das bringt mich wieder mal dem Projekt einer Page über H.C. näher…
Literatur und Leben
Passend zu meiner momentanen Lektüre von Jasper Ffordes zweitem Roman sah ich neulich das Plakat.
Stirring the brain
Wie angekündigt, haben wir uns das Hirn an den drei Abenden mit und von Marlene Streeruwitz kräftig umrühren lassen, daß es ähnlich aussah wie das Treppenhaus des Kölner Literaturhauses (s. Abb.). Prima Sache. Und jetzt geht es in die Nachbereitung.
yiee:haaa
Kein Zweifel: Kinky Friedman ist der Chandler unter den Country-Krimi-Schreibern. Mein momentaner Lieblingswortwechsel:
„Trevor ist Schauspieler in Hollywood“, sagte Lana.
„Ach ja?“ meinte Sammy. „In welchem Restaurant?“
Bildungs-Hopper
Heute als kleine Vorbereitung – man ist ja Bewohner der kulturnation.de, und das verpflichtet – Mark Strands Aufsatzsammlung Über Gemälde von Edward Hopper gelesen. Sehr interessant, leicht geschrieben, und es bleibt noch Raum für eigene Gedanken. Was seine Ideen angeht, werde ich die morgen mal hier überprüfen.
Buch-Rätsel
Z.Zt. beansprucht auch dieses interessante Buch meine Lesezeit:
Na? Erkannt? Die Schwärzungs-Balken sind übrigens gerichtlich angeordnete…
Es ist:
1972 Schröder erzählt Ernst Herhaus ›Siegfried‹. Das Buch wird mit zahlreichen einstweiligen Verfügungen und Klagen überzogen, die einige Landgerichte und zwei Oberlandesgerichte beschäftigen. Schröder gewinnt alle Prozesse – bis auf einen, ›Siegfried‹ kann mit geringfügigen Schwärzungen wieder erscheinen.
Und hier geht es zur MÄRZ-Verlag.
Lernen, lernen, popernen
Es hätte nicht dieser Rezension bedurft, um nch ein paar Seiten zu wissen, daß das Buch von Bill Bryson über fast alles toll ist.
Lese-Pause
Hier war es nicht nur grippal bedingt ruhig. Auch, weil ich von Ulrike Heiders Keine Ruhe nach dem Sturm losgekommen bin. Gefällt mir, das Buch. Ist aber heute abend leider alle…
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… und kost‘ bei „2001“ nur 4,95 EUR
Stephan Hermlin
Stephan Hermlins Gedicht „Die Zeit der Wunder“ hat mich während des Studiums so sehr beeindruckt, daß ich darüber einen kurzen Text geschrieben habe. Beim Stöbern in alten Disketten-Beständen fand ich neulich sogar noch die auf dem Amiga getippte Version. Die habe ich jetzt mal als PDF aufbereitet. Download hier (127kB).
Dabei sei dann auch noch auf Wolfram Machs Hermlin-Seite hingewiesen, auf der er auch seine Magisterarbeit „Stephan Hermlin von 1958-1989. Versuch einer geistigen Existenzform im Sozialismus.“ zum Download anbietet.
Spielerischer geht Francesca Bravi mit Hermlin auf ihrer Seite um.
FS strikes again
Frank Schulz hat
gerade seinen
zweiten Eintrag
im writersblog
veröffentlicht.
Schön, das.
Szöveggyűjtemény a német barokk irodalom előadáshoz
Ein herzliches Dankeschön an netbib weblog für den Hinweis auf die kleine Barocklyrik-Sammlung (PDF, 430kB), zusammengestellt vom Germanistischen Institut der Katholischen Péter-Pázmány-Universität. Dabei natürlich die großen, aber auch einige nicht so bekannte Texte aus dieser spannenden Epoche.