Ich amüsiere mich gerade über das Kommunikationsverhalten von Dr. Röttgen auf abgeordnetenwatch.de. Seine Standardantwort dort:
Sie haben über das Internetportal „abgeordnetenwatch“ eine Anfrage an mich gerichtet. Ich möchte mich dafür bedanken.
Selbstverständlich bin ich sehr gerne bereit, interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort zu stehen. Ich möchte Sie jedoch bitten, Ihre Frage unmittelbar an mein Büro zu richten oder mir Ihre Postanschrift mitzuteilen, damit ich Ihnen persönlich eine Antwort zukommen lassen kann.
Sie erreichen mich per Mail ( norbert.roettgen@bundestag.de ), per FAX (030/22776981) oder per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) – bei Anliegen, die meinen Wahlkreis betreffen, gerne auch über mein Wahlkreisbüro (Wesselstr. 10, 53113 Bonn). Bei Fragen, die meinen Zuständigkeitsbereich als Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit betreffen, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail an service@bmu.bund.de . In der Landesgeschäftsstelle der nordrhein-westfälischen CDU erreichen Sie mich unter www.cdu-nrw.de
So erhöht man Kommunkationshürden. Dr. Röttgen ist da kein Einzelfall. Sollte vielleicht auch bei Fragestunden im Bundestag angewendet werden, dann geht das schneller …
Dagegen Hans-Christian Ströbele: „Leider mußte ich feststellen, daß Ihre Frage aus dem letzten Jahr bisher nicht beantwortet wurde, sondern bei mir verloren gegangen ist. Deshalb kommt jetzt erst meine Antwort.“