Komplizierte Drogen

Beim Rumstreunen im alten Blog und Hören von „Mehr Bier“ (Fettes Brot) fiel mir gerade der passende Eintrag in den Bildschirm…
Bisher hatte ich angenommen, Bier sei eine völlig unkomplizierte Droge. Na gut, das Öffnen einer Flasche mit einem Einweg-Feuerzeug habe ich nicht wirklich raus. Aber dafür habe ich ja ein Multifunktionswerkzeug, an dem sich eben auch ein Kapselheber befindet. Und der Rest war dann immer unkompliziert. Aber da habe ich mich wohl doch getäuscht. Warum sonst sollte eine Brauerei bzw. die dazugehörige „Schöne Neue PR-Welt“-Agentur auf den folgenden genialen Satz gekommen sein?

„Für alle, die auf der Suche nach einem Bier sind, das moderner und UNKOMPLIZIERTER als herkömmliche Premium-Pilsener ist.“

Aber jetzt mal ehrlich: So viel komplizierter wie der Mann aus der Werbung trinke ich mein Bier auch nicht …
Interessant ist auch das kleine Bild rechts auf der Seite: Ist das die neue, unkomplizierte Art, dem Standardsatz „N’abend, ham Se was getrunken? Hauchen Sie mich mal bitte an“ seinen Schrecken zu nehmen?

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