Die Jenischen

ORF-LogoDie Jenischen waren mir lange unbekannt, bis ich eine sehr schöne Reportage von Maike Conway und Matti Bauer sah. Ab dem 30.5. bringt das ORF-Radiokolleg-Reihe (Mo.-Do., jew. 09.30-09.45h und Wdh. 22.40-22.55h, ORF-Livestream) Jenische Reminiszenzen. Mehr dazu hier.

In guter Verfassung?

I-41-(3) Die Mitgliedstaaten stellen der Union für die Umsetzung der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik zivile und militärische Fähigkeiten als Beitrag zur Verwirklichung der vom Rat festgelegten Ziele zur Verfügung. Die Mitgliedstaaten, die zusammen multinationale Streitkräfte aufstellen, können diese auch für die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik zur Verfügung stellen.
Die Mitgliedstaaten verpflichten sich, ihre militärischen Fähigkeiten schrittweise zu verbessern. Es wird eine Agentur für die Bereiche Entwicklung der Verteidigungsfähigkeiten, Forschung, Beschaffung und Rüstung (Europäische Verteidigungsagentur) eingerichtet, deren Aufgabe es ist, den operativen Bedarf zu ermitteln und Maßnahmen zur Bedarfsdeckung zu fördern, zur Ermittlung von Maßnahmen zur Stärkung der industriellen und technologischen Basis des Verteidigungssektors beizutragen und diese Maßnahmen gegebenenfalls durchzuführen, sich an der Festlegung einer europäischen Politik im Bereich der Fähigkeiten und der Rüstung zu beteiligen sowie den Rat bei der Beurteilung der Verbesserung der militärischen Fähigkeiten zu unterstützen.

Den kompletten Text gibt es hier.

Weiah

Ich bin ja wirklich nicht mehr zu erschüttern, wenn es um Journalisten-Nachwuchs geht. Aber leichte Zweifel am Bildungswesen überkommen mich doch, wenn ich in einer Journalisten-ML lese:

Hiermit moechte ich mich von der Liste abmelden!

Wo doch in jeder Mail dieser Liste deutlich steht:

Um diese Liste zu verlassen, schreiben Sie eine Mail an:
mailto: a@bc.de

Möglicherweise hat die Abmelderin aber auch selbst eingesehen, daß Journalism nix für sie ist… Penetrant auch das in Deutschland über Gebühr gebrauchte Rufzeichen.

Tu felix Austria-Fülm

Na klar, da haben sich irgendwelche Leute gedacht, doppelt hielte besser. Und so läuft heute eine Leistungsschau des österreichischen Films. Zunächst auf ARTE um 22.40h „Hundstage“ von Ulrich Seidl, nicht gerade leichte Kost – aber wer will die schon? Um 23.40h zeigt das BR-Fernsehen „Komm, süßer Tod“ (DSL-Trailer) nach dem Krimi von Wolf Haas, mit dem großartigen Josef Hader. Nehm‘ ich sie halt beide auf…
Zu „Komm süßer Tod“ gibt es hier einige schöne Dialoge und eine schräge Nummer der Sofa Surfers, die die Musik gemacht haben.

Kesser ZEIT-Texter ZEIT goes TITANIC

Ahaua-haua-haua, oh nee oh nee oh nee: Gerade fand ich bei Google-News eine etwas irritierende TITANIC-würdige Schlagzeile:
ZEIT-Schlagzeile
Da war der Titel-Texter wohl etwas voreilig? Aber schön, daß bei der anständigen alten Tante ZEIT doch ein paar Witzbolde stecken. Hoffentlich liest Herr Smitt das nich! Der „Originaltitel ist inzwischen bei der ZEIT natürlich geändert.
Nachtrag: Die Lösung scheint zu sein, daß Google den ZEIT-Server zu spidern scheint und die ZEIT möglicherweise den Server ungeschützt als Zwischenlager für noch nicht fertige Artikel nutzt.

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Omnia-Reisebus
Diesen Bus sehe ich alle paar Tage auf meiner Fahrt ins Büro. Und immer denke ich an ein anderes Produkt

Schiller

Vor seeeeehr langer Zeit brachte die Titanic eine schöne Illustration:

Eine leicht bekleidete junge Frau öffnet dem Briefträger und ruft entsetzt aus: „Was??? Schiller tot??? Aber ich habe ihn doch gestern noch gelesen!!!“

Mehr gibt es dazu vermutlich nicht zu sagen.

Rauchen im Bett

Das heutige Geburtstagskind Amos Oz meint:

Die einzige Entwicklung bei der Liebe in den letzten 6.000 Jahren ist die Zigarette danach.

Wobei Hermann Burger die Zigarre danach ja von Vorteil fand, weil sie der Frau signalisiere, daß der Mann bleiben würde und es kein Quicky sei.