Update: Greenies have humour?

Updateupdate: The slogan is there again. But it seems you have only one chance to write it it down on every wall. Pity.

Update: I got two replies from Greens.stopclimatechange.

The 1st told me that they had to deactivate my slogan because it does not represent the truth. They will just compensate the price of a train ticket. Well, the slogan did not say that, just that the winner will fly. But we will see.

The 2nd reminded me that my entry clearly was not a slogan or logo for a global climate deal. Yep, that seems to be true.

…………………………………………………..

Today, at 19:37h German Time I uploaded a slogan to take part at the „Make your message heard“ campaign.

scc-my-slogan.jpg

With this I wanted to stress on the fact, that the price for the winner slogan is a trip to Copenhagen, and I guess it is by eco-desasterous plane. And point out that so many modern eco-aware people fly around like hell.

Funny enough, at 20:14 the site announces: Error: File not found. No, I would never think, that the The Greens/EFA in the European Parliament would censor slogans like mine. Would they? I just sent an e-mail – wonder about the answer.

ecto 3.0 jetzt auch bei mir

ecto_128px.png

Da ich mit meinem Blogeditor ecto immer sehr zufrieden war, habe ich völlig verpennt, daß es ein Upgrade auf 3.0 gibt (für die Nutzer von 2.0 kostenfrei!).

Wenn dieser Beitrag gelingt, freue ich mich einfach mal 🙂

Abtauchen zum Lesen

Cover von Unendlicher Spass Seit heute lese ich, die letzten Tage des Urlaubs nutzend, „Unendlicher Spaß“ von David Foster Wallace.
Das Einles/lass-Problem, das von manchen in dem sehr interessanten Blog-zum-Buch-Projekt geschildert wurde, hatte ich erfreulicherweise nicht. Vielleicht, weil ich lieber sozialautistisch als partylabernd bin, hat mich bereits der Wahnsinn der ersten “Szene” fasziniert. Wie Hal da sitzt und die Situation für sich sehr genau erfaßt; wie über ihn und mit ihm geredet wird und sich in ihm immer stärker das Wissen um das Scheitern mit einer ausbreitenden Panik verbindet. Für mich großartig geschildert.

Good old Psion times

Heute zufällig beim Abspann einer Doku von Peter K. Wehrli über Peter Bichsel aus dem Jahr 2001 gesehen, wie er einen Psion 5 (mx?) und sein Handy für das mobile Arbeiten nutzte. ((Das Bild in groß))
Peter Bichsel mit Psion
Dies war auch lange mein bevorzugtes Arbeitsgerät – und die Psion-Tastatur ist bis heute unschlagbar. Den 5mx wie auch das Psion netBook nutze ich weiterhin, besonders das netBook ist für das mal schnell was wegschreiben einfach großartig: Kein Lärm, keine Hitze, sofort ON; für das Texten groß genug und eine grandiose Tatstatur, dazu ein Touchscreen. Da können die heutigen „netBooks“ einpacken.

Ganz, ganz traurig, ne

Hier stand ein Eintrag über das Dt. LitTV und die Kraft der Dt. Feder.
Den habe ich jetzt aber mal gelöscht. Weil das alles viel viel viel zu traurig ist. Darum habe ich auch keine Links gesetzt, denn nicht jede und nicht jeder hat die Kraft, um das zu überleben überlesen.

Ernst A. Grandits

Der Fanclub befindet sich seit heute abend in Gründung!
Eagohne-Marke
Ergänzung:
Sehr schön benennt der Tagesspiegel das diesjährige Moderationsdesaster der Clarissa Stadler und rühmt ganz zu Recht:

Ein Hoch also auf den ewigen Ernst A. Grandits, der bis vor zwei Jahren die Lesungen und Diskussionen nobel und angenehm unbeteiligt moderierte.

(Leider konnte das ZDF für das Moderatorenfoto keine Rechte erteilen.)

Kommentar zu Paperback Fighter

Da ich mich nicht mit einem eher stillgelegten Account zum Kommentieren anmelden möchte, hier ein Kommentar zu einem Detail der sehr lesenswerten TDDL09-Einträge bei Paperback Fighter:

Mit Clarissa aber sind alle zufrieden, und das ist gut. Ihre Art zu moderieren kann man wirklich nicht bemeckern, wenn man das nicht unbedingt will.


Doch. Doch. Doch. Wir = Männlein und Weiblein saßen nur noch kopfschüttelnd / heulend / zähneknirschend beim Hören dieser z.T. tumben Moderationen. Schon die erste Mod.: „Was hat der Text mit Ihnen gemacht?“ – das geht doch nicht. Dann das ständige Einmischen / nicht wirklich zu Wort kommen lassen. Und mein absolutes Hochlicht: „Haben Sie schon mal einen Menschen bis zum Tod gepflegt“ – als Kriterium literarischer Bewertung…
Ich habe daraufhin die Gründung des „Ernst A. Grandits“-Fanclub in Angriff genommen.
Ansonsten: Sind wir meinend ganz bei Ihnen. Die vorgetragenen Texte werden für uns immer uninteressanter – aber das mag an uns liegen.
Ein Witz die Internetabstimmungsbeteiligung: Wenn die Siegerprozente richtig gerechnet wurden, haben insgesamt nicht einmal 1.400 Menschen abgestimmt.
Für mich heißt es endgültig Abschied zu nehmen vom Leichnam „TDDL“. RIP

Doch Methode

Der moderative Irrsinn des Bachmann-Bewerbs hat also doch Methode, wenn ich der Kleinen Zeitung glauben darf:
Vereinzelte Zurufe. Jedenfalls habe er „den Text sehr gerne gelesen“, für Feßmann dagegen war er „harmlos“. Sogar das Publikum mischte sich ein, vereinzelte Zurufe kommentierte Clarissa Stadler mit „jetzt diskutiert jeder mit jedem.“ Auch ORF/3sat-Redaktionsleiterin Margit Czöppan, die die Diskussion im ORF-Café verfolgte, zeigte sich begeistert: „Sonst sind die Autoren oft wie Lämmer, jetzt traut sich endlich einer, dagegen zu reden.“
Nun ja, wenn Frau Dr. Czöppan den Sinn darin sieht, eine alberne Kindergarten-Veranstaltung daraus machen zu wollen – bitte sehr. Aber dann vielleicht auch richtig konsequent und im kommenden Jahr mit neuem Namen und im Nachmittagsprogramm die Daily „Literatur-Richterin Stadler“. Da kann Frau Mag. Stadler dann auch ungehemmt peinliche Fragen wie „Haben Sie schon mal einen Menschen bis zum Tode gepflegt“ stellen.

Geht doch alles nicht

Ich schnappe mir jetzt mal Epikur, bestelle jahreszeitgemäß den Garten und lasse die Welt in ihrer absurden Irrheit einfach draußen. Denn so eine gequirlte Eierspeise mit streng riechenden Zutaten wie die, die zur Zeit von Zensur-Freunden auf den Tisch gebracht wird, schlägt auch auf den robustesten Magen.
Und da ja alle begeisterten
HOME-SchauerInnen und „Wir müssen alle was für die Erde tun – wenn wir aus dem Flugurlaub zurück sind“-Laberheinis und -gretis den Laden in den kommenden Jahrzehnten zum Schließen bringen werden, weiß ich eh nicht, warum ich mich aufregen sollte.