New Dutch pencils

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Today I visited a small shop in Zouteland (The Netherlands) that sells newspapers, books – and some stationary. I was quite happy to find some Dutch pencils. The brand is called Bruynzeel, and the price was 90ct for a piece. Interesting that they have different brand typo: a more painted one on the 4B, a grotesk font on the Burotek H. They had some more Buroteks with 3H, 4H and even 5H – but I am as a writer more on the soft side.
The H is is writing fine, no scratchy behaviour, I just prefer a darker line on the paper (this is a Kangaro 60g college block paper). The line is quite smear resistant.
I prefer the 4B as it is writing with a nice dark line that needs no pressure. Of course, the graphite smears a lot easier.
Next to the Bruynzeels I saw two versions of a „Happy children“ pencil produced in Shanghai (50ct). Showing no grade they differ in the color of their end. I would judge the red as a B or 2B, while the black cap gives me the impression of a HB or B. Both write well, the graphite seems well mixed.
At least, I take them as souvenirs and good allday pencils with me.

Bloggen mit dem iPad 1

Mit meinem guten alten iPad 1 gibt es wegen des alten Betriebssystems nicht so viele Möglichkeiten, den WordPress-Blog komfortabel zu befüllen. Also versuche ich es mal dem Zusatzmodul in Byword. 

Bullet pencil

New on my desk: Stabilo ExamGrade

Yesterday I saw this set of 4 Stabilo® ExamGrade® pencils, an PVC free eraser and a little container sharpener. For only EUR 2,99 this was a no brainer. All in stylish black & red, it looks quite decent.
The sharpener is quite a surprise: expecting not too much, it did a good job. The sharpening felt smooth, no resistance when chopping the wood. And the tip was not perfect but well done.
They say that these HB pencils have a lot of graphite for writing „darker – cleaner – stronger“. Well, as you can see it is darker than the FC 9000 HB. But writing with it it felt also smoother, so I could not say if I would call this really „HB“ – maybe it has some „B“ aspects 🙂
Nevertheless, the first impression is good, the eraser is doing a good job if your writing is not too black. And the matte surface of the pencil feel fine when writing. I think they use some lightweight wood, the four pencils weight is about 12-14g, while 4 Mitsu-Bishi go up to 18g (on my semi-amateurish scales …).
For me the Stabilo® „Exam Grade“® is a nice on-the-road-set.


3-Stufen-Spitzer von DUX

3 gespitzte Bleistifte mit Spitzerresten, dazwischen der DUX-Spitzer

Seit gestern habe ich den Dux Variabel, einen Präzisions-Spitzer, der durch ein kleines Rädchen drei Spitzstufen ermöglicht. In letzter Zeit habe ich häufiger nicht so lang gespitzte Bleistifte genutzt, was ein eigenes Schreiberlebnis vermittelt. Zumal ich nicht so sehr auf die Spitze achten muß, es läßt sich beherzter losschreiben lassen. Für Entwürfe oder Kritzeleien werde ich aber weiter bei der langen Spitze bleiben. Mit dem neuen Dux ist in Zukunft auch unterwegs die Frage “lang oder nicht lang” spontan entscheidbar.

Wobei der Kutsuwa T’GAAL mit fünf Stufen und einem Spitzrestbehälter für das Schreiben außer Haus nicht zu verachten ist – allerdings ist er doch deutlich größer und aus Kunststoff, also bruchgefährdet. (Der Lexikaliker hat ihn mit anderen Spitzern getestet.)

5 neue Füller

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Gestern kamen rund 235 g Füller an, verteilt auf fünf Schreibgeräte aus chinesischer Produktion. Die Jinhaos haben gute Kritiken bekommen – mal sehen, wie meine Exemplare verarbeitet sind.

Kniffelig: Welche Tinte in welchen Füller?

Neue Füller

Heute überraschte mich eine Kollegin mit einer Schachtel. Darin Schreibgeräte, die sie bei eBay loswerden wollte. „Schau doch mal, ob Du davon etwas haben möchtest …“.

2 Pelikano im Maeppchen

So wechselten zwei interessante Pelikano und ein Pelikan-Federmäppchen den Arbeitsplatz 🙂

Lecker Tod

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Beim Urlaub im Land des „Nieuwe Maatjes“ habe ich mich gefragt, wie das eigentlich mit dem Töten des Herings aussieht. Mir war schon klar, daß es für die Fische kein Spaß ist – aber so heftig? Die Krepierzeit , die ich in dem Dossier (PDF) der Organisation „fair fish“ gefunden habe, beträgt bei

  • lebend ausnehmen (Kehlen im Fall von Heringen): 25–65 Min., bei
  • Erstickenlassen ohne Ausnehmen: 55–250 Min.

Eet smakelijk und guten Appetit.

Letzte Worte (ohne Worte)

Ausschnitt aus dem Kreuzigungs-Gemälde Conrad Laibs, ca. 1449 - via wikimedia

Im hr2-Doppelkopf-Gespräch mit Holger Schlageter, „Burn-Out-Berater“, vermutet Moderatorin Karin Röder in Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen? „auch so etwas wie einen Burn-out“.

Chapeau.

Wenn es nicht so (aber-) witzig wäre … Ich könnte noch „Moses und der brennende Busch“ anbieten.

(Zur Audio-Datei (Direktlink), die Stelle ist bei 34:35; mein Dank geht an Markus Becker, der mich auf dieses Zeugnis heutiger Moderationskunst hinwies.)

Ein Prosit!

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Heute vor 250 Jahren wurde Jean Paul Richter geboren. Der die gute Idee hatte: „Überhaupt warum errichtet kein Mann, der Korrespondenz hat, eine Leihbibliothek von lauter Briefen?“

Lang soll man lesen!

DRadio Wissen – alles für die Quote?

Bei DRadio Wissen kann man ModeratorInnen oft beim Suchen nach Gedanken während des Redens zuhören. Dieser Beitrag von Magdalena Bienert über “Hohle Phrasen in der Kunstwelt” senkt das “Ich bin doof, und das ist auch gut so!”-Niveau auf eine neue Stufe. Was ist unter dem Tiefparterre?

Daß eine DRadio-Redaktion solche populistisch-dummen Beiträge sendet, macht mich dann aber doch sprachlos. So zwei bis drei Sekunden.

Vergeßt die Rolling Stones

Michael Saagers Besprechung im dschungel 9 / 2013, S. 12 trägt die Unterzeile “Vergesst Tom Wolfe!”. Mein “Gefühl” aka mein durch längere Leseerfahrung gebildetes Vor-Urteil sagte mir: “Vergiß diesen Text.” Unaufgeregt, ohne Rufzeichen. Aber, wie sich beim Lesen herausstellt, berechtigt.

Wer einen Aufsatz-Band mit der Aufforderung beginnt, etwas anderes auf den Schutthaufen der Geschichte zu werfen, wird seine Gründe haben. Bei Michael Saager kann es eigentlich nur – im wahrsten Sinne der Phrase – “name dropping” sein – in seinem Text taucht Tom Wolfe nicht mehr auf.

Stattdessen lese ich ein Musterbeispiel verschwurbelt-candierter Textbaustein-Prosa, das großartig für ein Anfänger-Seminar “Wie soll ich nicht schreiben” taugt. Möglicherweise erlag Saager beim Schreiben seines Textes der Illusion, durch polternden Überschwang bereits “die Gepflogenheiten des sogenannten seriösen Journalismus ein bisschen umzukrempeln”.

Daß etwas an der Aufforderung zum Vergessen nicht stimmen könnte, wenn er über einen Autor schreibt, der noch nicht mal geboren war, als Tom Wolfe bereits erfolgreich veröffentlichte, scheint ihm nicht in den Sinn gekommen zu sein.

Und wenn diese Unterzeile gar nicht von ihm stammt, vielleicht sogar gegen seinen Willen eingesetzt wurde? Dann bleibt es immer noch ein langweiliger Text, der mit dieser Parole vielleicht gerettet werden sollte.

Schön, daß ich mich noch auf mein Lesegefühl verlassen kann.

Ein Köln. Ein Radio. Ein …

Kürzlich sah ich eine Werbetafel von Radio Köln. Was dieses kleine, offensichtlich nachträglich angebrachte Quadrat bedeuten soll, habe ich aber nicht so recht verstanden.

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… möchte “Ein Hörer” kaufen und auflösen.